Freitag, 20. September 2019

Die riesige Spinne!


Wer mich kennt, weiß dass ich in einem Punkt einem weiblichen Klischee entspreche. Nämlich dem Klischee der arachnophobischen Frau. Ja. Ich habe Angst vor Spinnen, wie wahrscheinlich jede Frau Angst vor Spinnen hat. Naja, oder jeder Mensch. Denn wenn jemand keine Angst vor Spinnen hat, scheint es kein Mensch zu sein. Oder irgendwas stimmt da nicht. Wie dem auch sei. Ich habe nicht nur ein bisschen Angst…. Ich drehe förmlich durch. So kam es bereits nicht nur einmal vor, dass ich bei der Anwesenheit einer Spinne und gleichzeitiger Abwesenheit des Mannes weinend auf dem Flur saß und meine Mutter her zitierte, um das Problem zu lösen. Problem lösen heißt übrigens TÖTEN und mir die Leiche präsentieren! Erst der Anblick des getöteten Monstrums verschafft in mir Erleichterung und die Gänsehaut verschwindet! Ein solches Problem ist nicht gelöst, wenn das Tier gefangen wird und draußen wieder ausgesetzt wird. Das ist krank, ihr Hippies. Es geht auch nicht einfach nur zu sagen, dass man die Spinne getötet habe und dann wird keine Leiche präsentiert. Der Akt der Tötung wird bei mir sofort als glatte Lüge betrachtet, wenn es keine Leiche gibt. Das Problem ist auch nicht gelöst, wenn man eine Spinne aufsaugt. Das ist doch wohl ganz klar. Riesen-Spinnen klettern ganz einfach wieder zurück und man kann sich nicht sicher sein wann das passiert und schon macht dieser Staubsauger es eigentlich nur noch schlimmer. Die einzige passende Lösung hierzu wäre den Staubsauger, nach dem Einsaugen der Spinne zu verbrennen. Auch blöd, hm? Und auf Dauer ganz schön teuer. Da gelobe ich mir meine Mutter. Nach altmodischer Methode und mit jahrelanger Erfahrung zieht sie gekonnt ihre Haussandale aus und kloppt einmal gezielt auf so ein Monster ein. Dann sammelt sie das gute Stück mit einem Papiertuch auf und präsentiert es mir. Mit den Worten: „Die ist tot, sowas von tot“, entsorgt sie die Spinne im Müll. Und mir geht’s super.
Bei mir geht das ganze sogar soweit, dass ich seit 4 Jahren unseren Keller nicht mehr betreten habe. Denn wer weiß es nicht, … wer wohnt da? Richtig. Alles. Auch Spinnen. Das Ganze ist nicht weiter schlimm. Mein Mann nutzt den Keller, um seine Messi-Veranlagung auszuleben und ich blende den Teil des Hauses einfach aus. Fertig. Es kommt nur zu Problemen, wenn sich einmal im Jahr Schornsteinfeger und Strom-/Gasablese-Menschen da nach unten verirren möchten. Ich erkläre den Leuten den Weg und dann verschwinde ich ins Wohnzimmer und hoffe, dass sie es überleben. Ja, das Ganze ist mir jedes Mal etwas unangenehm. Es könnte schließlich sein, dass die Sammlungen des Mannes den Keller und mittlerweile auch den Auf- und Abgang dahin derart blockieren, dass die Beinbruchgefahr für die jährlichen Besucher enorm hoch ist. Aber ich schlage mich wacker und schmetter jedes Jahr aufs Neue meinen Satz dahin: „Entschuldigen sie, ich war seit …. Jahren nicht mehr im Keller.“ (Die Punkte müssen durch die jeweilige Jahresanzahl ersetzt werden. Versteht sich.)

So. Nun ist es, wie mancher weiß, seit ein paar Jahren so, dass ich Kinder habe. Wenn man Kinder hat wird ja vieles komplizierter. Unter anderem die Sache mit den Ängsten. Man ist ja stets bemüht die Ängste den Kindern nicht zu übertragen. Also wirklich stets bemüht. Als Mutter lügt man sich einen zurecht, da wird’s einem übel. Aber das steht auf einem anderen Blatt Papier.
Was soll ich sagen? Nach der 3. Spinne hatte meine Tochter verstanden, dass mein : „Ooooch , die sind doch gar nicht schlimm, da musst du doch keine Angst haben. Die tun ja nichts usw. usw.“ sowas von gelogen waren. Na gut. Ich trug es mit zitternder Stimme und Schweißperlen auf der Stirn vor, aber dennoch. Ich gab mir Mühe.
Wie dem auch sei: Vergebens. Bei der dritten Spinne… hatte jenes betroffene Objekt eine Größe erreicht, da waren Hopfen und Malz verloren und die damals zweijährige Tochter und ich standen sprachlos, weinend im Spielzimmer. Machtlos. Die einzige Lösung: Zimmer verriegeln. Nicht mehr betreten. Warten bis Rettung (der Mann)kommt  und natürlich hoffen, dass sie dann noch da ist, wo sie war.
Schlimm.
Seit diesem Tag haben wir also beide große Angst vor Spinnen. Nur einer hat von dem Taram noch nichts mitbekommen. Der kleine, unschuldige Junge. Der träumt vor sich hin, wenn seine Mutter und seine Schwester die Krise bekommen. Gut so. Wenn wir uns den richtig ran ziehen, kann der uns nämlich noch sehr nützlich werden. Das ist uns längst klar. Und so trug es sich neulich zu.
Der Junge knetete freudestrahlend mit sehr viel Konzentration im Wohnzimmer. Das Mädchen spielte auch im Wohnzimmer. Was genau… weiß man nicht. Ich war in der Küche und machte was, was man halt so macht. Hausmutterkram…oder aber am Handy rumdaddeln. Wer weiß auch das schon?
Jedenfalls ertönte urplötzlich der Schrei der Schreie: „Maaaaaaaaaaaaaaaaaaama! (es ging in Weinen über) Da ist eine riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesige Spinne.“
Hier sei gesagt, dass ich den Größenverhältnissen der Tochter noch nicht traue und da alles bei rumkommen kann. Entweder ist die Spinne wirklich riesig oder halt eben nicht. Manchmal ist sie auch nur winzig. Aber was rede ich hier? Für Spinnengegner ist einfach jede Spinne riesig.
Tja. Zitternd laufe ich also zum Wohnzimmer und luge nur so ums Eck und frage mit großem Sicherheitsabstand: „Wo denn?“ „Da, unter dem Kissen!“ Neeeeeein. Das ist nicht gut. Gar nicht gut. Unter dem Kissen kann nun alles sein. Ich würde das Kissen niemals anheben, um die wirkliche Größe festzustellen. Ich lief in Richtung des Kissens. Da standen wir zwei nun. Ängstlich schauten wir uns an. Die Antwort auf meine Frage: „Was machen wir nun?“, war mir klar. Unsere Blicke wanderten zu dem kleinen, verträumten Jungen, der freudig knetete und von alle dem schon wieder nichts mitbekam. Das Mädchen antwortete sehr weise: „Eik muss das machen. Er hat keine Angst.“ Brillant.
Ich rief den kleinen Mann. Er kam. „Tja und nun, Kaja?“ „Nun müssen wir ihm erklären, dass er das Kissen anheben muss. Danach muss er schnell mit einem Schuh auf die Spinne hauen.“ Sie ist so klug. Von der optimalen Tötung der Spinnen versteht sie was!
Oh Gott. Das würde nie funktionieren, aber was blieb uns anderes übrig?
Kaja besorgte einen Schuh. (Der Hausschuh des Mannes…. Viel zu groß, aber immerhin viel Tötungsfläche) Sie drückte dem Jungen den Schuh in die Hand. Dann versuchte sie ihm zu erklären, was zu tun ist. Ich stellte mich derweil auf einen Stuhl. Und der Junge? Der schaute nur ratlos. Ich war mir sicher: Er hatte nichts verstanden. Das Mädchen stellte sich auch auf einen Stuhl. Er ging zum Kissen… ließ dabei den Schuh fallen. „Neeeeeeeein“, rief sie. „Kissen hoch, Schuh auf Spinne! Du musst den Schuh festhalten Eik. Damit musst du hauen.“ Er nahm den Schuh, hob das Kissen an! Sie brüllte: „3,2,1, HAUEN EIK!“ Und er? Ließ den Schuh einfach fallen im Nichts und verschwand mit dem Kissen. Da war kein Hauen, kein Töten, Nichts.
Aaaber…. Der aufmerksame Leser fragt sich nun, was ist mit der Spinne. Richtig. Es schien keine Spinne zu geben. Da war nichts. Ich bekam Panik und fing fast an zu weinen. Wenn die riiiiiiiiiiesige Spinne nicht mehr unter dem Kissen war, ja dann war sie nun irgendwo hier. Wir mussten ausziehen. Raus aus dem Haus. Für immer. Ich war dabei durchzudrehen. Die Tochter hingegen stand auf ihrem Stuhl und philosophierte: „Wenn die Spinne nicht mehr da ist, hat sie sich selbst gemordet. Oder sie ist weggeflogen, ich denke Spinnen können fliegen.“
Jaaa genau. Und als ich so vom Stuhl stieg, bewegte sich etwas auf dem Boden, etwas, das so klein war, dass es mit bloßem Auge kaum zu erkennen war. Etwas, das so dünne Beine hatte, wie ein Viertel Haar. Ja es war eine Spinne, aber so eine winzige Spinne hatte ich tatsächlich noch nie gesehen. Ich bat Kaja zu mir: Wir mussten uns bücken um etwas zu erkennen. Also starrten wir auf den Boden: „Kaja, meintest du etwa diese riesige Spinne?“ „Ahhhh da ist sie ja. JA. Das ist sie.“, entgegnete sie. … „Kaja, die ist gar nicht riesig. Warum hast du mich denn gerufen?“, wollte ich wissen.
„Na, ich hab` dich gerufen, weil wir zwei doch Angst vor Spinnen haben!“ antwortete sie.


Soso......

Freitag, 6. September 2019

Sie geht jetzt in den Kindergarten...


Seit neuestem geht die Tochter in den Kindergarten, nicht in meinen kleinen „Baby-Kindergarten“ (wie sie es neuerdings nennt) neeeehein, sie geht in den richtigen Kindergarten . In den großen Kindergarten. Da liegt die Betonung auf groß, denn in ihren Augen ist jetzt alles groß, insbesondere sie selber.
Der Kindergarten tut ihr wahnsinnig gut. Es ist genau ihr Ding und wenn ich ehrlich bin ist es auch genau mein Ding. Und das gleich aus mehreren Gründen. Zum Einen macht es mir einen riesen Spaß den Schauplatz „Kindergarten“ mal aus Mutter-Sicht zu sehen aber zum Anderen habe ich mal Ruhe. Ruhe vor mir selbst sozusagen. Vier Stunden am Tag , in denen ich mich nicht mit der Kopie von mir selbst auseinandersetzen muss. Denn um ehrlich zu sein, bin ich verdammt anstrengend.
Die Tochter hingegen setzt da noch einen oben drauf. Sie ist eine Meisterin im kopieren. Sie kopiert alles und jeden , meisterhaft. Sperrt sie in einen Raum mit einem Baby, zack ne Stunde später spricht sie wie ein Baby. Sperrt sie in einen Raum mit einem Professor, zack ne Stunde später redet sie wie ein Professor und Achtung jetzt: Sperrt sie in ein Leben mit mir und dem Mann. Richtig! Ergebnis: Sie redet wie eine Mischung aus uns beiden . Das ist jawohl der Worstcase. Ich finde mich anstrengend und na klar, ich wäre nicht die Frau von einem Mann, wenn ich ihn nicht auch manchmal anstrengend finden würde und dann ist da dieses kleine Mädchen, was so ist wie wir beide.
Ich rede mich um Kopf und Kragen. Vier Stunden Kindergarten sind cool. Super cool.

Nun ist es allerdings so, dass schon diese kurze Zeit mit anderen Kindern/Erziehern aus meinem Kind ein anderes Kind machen. Sie ist eine riesige Mischtüte. Man weiß nicht, was passiert und was man präsentiert bekommt. Das ist sehr spannend und verwirrend.
Einmal steht sie mitten im Raum und brüllt: Es ist Stuhlkreiszeit, alle hinsetzen und ehe der kleine Junge und ich einen Stuhl finden können, um ihren Anweisungen zu folgen....,rennt sie schon durch die Wohnung und singt „ Depp, depp, Johnny johnny depp ?!“
Hä?
Dann fletscht sie die Zähne , als wollte sie mit ihren (gespielten, kopierten) Aggressionen das Haus abbrennen. Auch nett: Die liebe fürsorgliche Version des Mädchens. Sie nimmt ihren Bruder in den Arm und versichert ihm ,dass alles gut wird. Dann die belehrende Version: „ Mama, Fruchtzwerge sind super ungesund, da ist ganz viel Zucker drin. Davon gehen die Zähne kaputt.“ ( Es ist ja nicht so, dass ich ihr das schon ab und an mal ohne Erfolg erzählt hätte.... aber wenn eine Erzieherin das sagt , ist das einfach mehr wert).
Und natürlich die Große. Die alles urplötzlich selbstständig alleine kann. Das macht mich sehr stolz. Na klar, aber wenn man stets zu hören bekommt, dass die liebe kleine nun groß ist und in Folge dessen auch nicht mehr auf mütterliche Anweisungen hören muss.... ja dann.... macht einen das irgendwie nicht mehr ganz so stolz... nun denn .

Worauf ich hinaus will. Der Kindergarten macht was mit der kleinen ( GROßEN).

Nun hat sich aber ein unüberwindbares Problem für mich aufgetan. Es ist so unüberwindbar, dass ich mit dem Gedanken spiele auszuziehen.

Ich beginne in der Kurzfassung bei der Schwangerschaft mit der Tochter:
Tendenziell war ich eher auf einen Jungen eingestellt. Warum? Weil ich mit dieser rosa Glitzerwelt mit Prinzessinnen und Feen und mit Einhörnern und Sternenstaub nur sehr wenig anfangen kann. Dazu eine Prise Gezicke und meine Krise ist perfekt. Jungs sind da irgendwie anders. Einfacher und vor allem Farbneutraler. Was rede ich ? Farb-cooler.
Nun denn , es sollte ein Mädchen werden. Die Freude war trotzdem riesig unter einer Bedingung. Rosa und Pink wurden nicht angezogen. Lila nur mit Bedacht . Blau, rot, grün, gelb, …. ach alles andere halt, war sehr erwünscht.
Und so kam ich gut durch. Schnell hatte meine Tochter begriffen, dass blau die schönste Farbe auf der Welt ist und alles wurde stets in blau gekauft! Sie steuerte zielstrebig auf blaue Dinge zu. Kindergartentasche, Jacke, Schuhe, Hausschuhe...... blau! Ich war so stolz auf mein Mädchen. Die rosa Glitzerwelt ließ sie kalt.
Na ok. Es gab einen kleinen Zwischenfall vor ca. einem Jahr, als ich dem Mädchen erlaubte sich etwas auszusuchen bei so nem Krims-Krams – Laden. Aus irgendeinem Grund vergriff sie sich (sie muss sich vergriffen haben, anders kann ich es mir nicht erklären) und platzierte etwas undefinierbares in unserem Einkaufswagen. Ich weiß nicht mehr was es war, wollte es auch nicht wissen. Es glitzerte und war pink, lila, rosa, …. hässlich halt. Heimlich habe ich das Ding entsorgt und gegen was blaues ausgetauscht. (Ja ich weiß, macht man nicht. …...ich schäme mich auch ein bisschen)
Und bis vor einer Woche antwortete das liebe Kind bei der Frage , was denn wohl die Lieblingsfarbe sei, stets mit „blau“. Zunächst war jedes mitgebrachte Bild „blau“, von oben bis unten und so langsam merkte ich , dass diese heile blau-Welt zu schwanken begann. Auf den mitgebrachten Bildern verirrten sich rosa Striche. Schlimmer noch . Sie erzählte was von irgendwelchen Prinzessinnen- Bildern, die sie noch fertigstellen würde. Schleichend verlangte sie jeden Morgen nach einer neuen „Prinzessin-Frisur“. Erst freute ich mich . Ich durfte flechten und tüdeln und so , aber da war mir nicht klar, was dahinter steckte......als plötzlich stets pinke Haarspangen und Zopfbänder verlangt wurden und bei den blauen mit „Das ist für Jungs“ kommentiert wurde, hätte ich hellhörig werden müssen.
Und jetzt nennen wir es mal beim Namen:
DER KINDERGARTEN HAT AUS MEINEM KLEINEN KIND EIN TYPISCHES MÄDCHEN GEMACHT.
Es ist eine Tragödie.
Seit ein paar Tagen weint das Mädchen morgens. Sie zieht sich ja seit langem selbst an. Bislang sah sie immer aus wie ein Clown. Das fand ich amüsant. Und nun ? Nun weint sie und ich durfte heute Morgen folgendem Satz auf meinem Konto verbuchen: „ Mama! Ich habe nur Sachen für Jungs. Was soll ich anziehen? Ich möchte was für Prinzessinnen in pink.“
Igitt. Ich muss fast brechen, wenn ich das niederschreibe.
Neeein sie will nicht nur Prinzessin... sie will Prinzessin UND pink. Beides ekelhaft.
Naja. Heute Morgen zog sie ein zu kleines, PINKES Schlafanzugoberteil an. ( Es sei dazu gesagt, dass ich alles pinke/rosane/glitzernde, was auf verschiedenste Wege in dieses Haus wanderte, direkt als Schlafkleidung zweckentfremdet habe)Für Morgen war ihr Vorschlag ...shoppen zu gehen. Hmpf. Meine Frustration über diese pinke Invasion kann ich kaum in Worte fassen.

Heute hatten wir die Abmachung , dass sie sich neue Hausschuhe für zu Hause aussuchen darf. Das es so schlimm um sie steht, war mir nicht bewusst.
Sie findet all das schön, was in mir einen Brechreiz hervorruft. Pinke Hausschuhe, mit rosa Glitzer vernäht, darauf ein silber- glitzernder Schmetterling verziert mit weißen Glitzerperlen. Halt sowas wo jeder Normalsterbliche Augenkrebs bekommt.
Wie konnte das passieren?
Es war ein wenig Diskussion nötig. Ich versuchte ihr natürlich blaue Schuhe anzuquatschen, aber das war absolut vergebens . „Ist für Jungs“.
Wir machten einen Kompromiss. Pinke Glitzerschuhe mit Katzen drauf , die einen BLAUEN Luftballon in der Hand halten.
Sie lieeeebt diese Hausschuhe. „Die sind perfekt für mich“, sagte sie.
Ich finde sie furchtbar, aber es gab ja noch schlimmere Tiefen des Abgrundes ihres Geschmacks, also passt schon, bin eh machtlos.
Und als sie eben so vor mir lief, wie eine kleine Dame, mit ihren geflochtenen zwei Zöpfen, gehalten mit den pinken Zopfbändern mit den Glitzerperlen dran, in ihrem pinken Schlafanzugoberteil , mit den neuen pinken Hausschuhen wurde mir klar:
Sie ist ein typisches Mädchen, DANKE KINDERGARTEN!
Aber ich liebe sie trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) unendlich doll. ;-)